Bippen

Hegering Bippen

Der Hegering Bippen wurde in den dreißiger Jahren gegründet. Während des 2. Weltkrieges und in der Nachkriegszeit wurde er zusammen mit dem Hegering Berge geführt. Während dieser Zeit war Otto Hartke Hegeringsleiter für Bippen und Berge. Im Jahr 1950 wurden die Hegeringe neu geordnet. Der damalige Kreisjägermeister, von Hammerstein, genehmigte die Trennung in zwei eigenständige Hegeringe. Dem Hegering Bippen schlossen sich die Ortschaften Bippen, Ohrte, Ohrtermersch, Hartlage, Dalum, Klein Bokern, Restrup und Döthen mit einer Reviergröße von 5.820 ha an. Diese verteilten sich auf 9 Gemeinschaftsjagden und 3 Eigenjagden.

Weite Teile der Maiburg gehören nicht zum Hegering und werden vom staatlichen Forstamt betreut.

Erster Hegeringsleiter wurde Otto Nordemann aus Orhte von 1950 - 1956. Von 1956 - 191963 führte Gustav Lammers aus Klein Bokern den Hegering. Klein Bokern stellte auch den Hegeringsleiter von 1963 - 1969 durch Georg Anne. 1969 übernahm Otto Frese aus Hartlage den Hegering und führte ihn 22 Jahre lang bis 1991.Walter Höfener aus Orhte übernahm die Geschicke des Hegeringes von 1991 - 2013. Auf ihn folgte Andreas Dühne aus Orthermersch bis heute.

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Zum 01.01.2009 sind die zur politischen Gemeinde Bippen gehörenden Ortschaften Lonnerbecke und Vechtel dem Hegering mit einer Flächengröße von 1.980 ha angeschlossen worden ( vorher Hegering Fürstenau ). Seit 1985 gehört der Hegering der Damwildhegegemeinschaft Altkrei Bersenbrück-Mitte an und ist heute als Kerngebiet für diese Wildart zu bezeichnen.

Seit Mitte der ,,neunziger Jahr" ist das Schwarzwild als Standwild in allen Revieren anzutreffen.

Ebenso findet man typische Niederwildreviere mit den bekannten Wildarten Reh, Hase, Fasan, etc.

Jagdliches Schießen, Brauchtum wie Jagdhornblasen sowie Aus- und Weiterbildung im Bildungszentrum Kuhlhoff rund um die Jagd für unsere Jüngsten findet man hier im ländlichen Raum um Bippen.

Struktur Hegering Bippen

11 gemeinschaftliche Jagdbezirke, 6 Eigenjagdbezirke

Reviergröße: 7800 ha